28. April 2020

Sei Gedanken-Partisane Tipp 2

„Wie innen, so außen“. Der Tanz mit dem Zweifel!

Es ist nicht leicht,
nach innen zu gehen,
Augen und Ohren zu verschließen.
Besonders dann nicht,
wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.
Das habe ich so oft erlebt,
habe diesen Schmerz gespürt und dieses Lähmungsgefühl,
wenn die erwartete Hilfe ausblieb.

Ich denke zurück an einen sehr kritischen Moment,
als plötzlich eine gute Freundin anrief,
weil sie den Drang verspürte,
mit mir zu sprechen, um zu fragen, wie es mir geht.
Sie sagte mir: „Geh in die Kirche und zünde Kerzen an, das hilft. Ich bin sicher, dass du einen Hinweis erhalten wirst und du eine Lösung findest. Glaube an ein Wunder!“

Ich hatte gezweifelt, ob das wirklich helfen würde,
kam mir auch etwas unverschämt vor,
weil ich das zuvor nicht gemacht hatte,
auch weil ich keine große Kirchgängerin bin,
dachte mir aber dann: "Mach es, es gibt ja nichts zu verlieren … "

Ich bin dann zur Kirche gefahren und habe ordentlich mit Parkschein geparkt und schon das Parkticket war für mich eine Zahlenbotschaft.
In der Kirche habe ich dann soviel Zuversicht erhalten, es war wie Balsam für die Seele. Ich habe mich dort selbst gespürt und das Gefühl erhalten, als würde mich etwas trösten und streicheln.

Mit diesem himmlischen Gefühl bin ich dann zurück ins Büro gefahren. Und, was soll ich sagen, dort wartete ein guter Freund, der zufällig vorbeikam, weil er in der Nähe etwas erledigen wollte. Ich habe ihm dann alles erzählt, von meinem Problem und meinem Erlebnis in der Kirche. Er fragte mich: „Jetzt sag, wie kann ich dir helfen?“ Und er half mir, und ja, wir haben beide geweint.

Seit diesem Erlebnis zünde ich oft Kerzen in Kirchen an,
immer wenn ich das Gefühl habe, ich muss Danke sagen,
immer dann, wenn ich HIlfe brauche,
immer wenn ich eine besonders schöne Kirche sehe.
Die erste Kerze gilt immer jenen,
an die keiner denkt, auch da habe ich mal ein Zeichen erhalten,
aber das ist eine andere Geschichte.

Vielleicht klingt das für Außenstehende jetzt nicht nach vernünftigem Business-Tipp, sondern sphärisch oder abgehoben.
Ich bin schließlich keine Priesterin.
Ich kann auch nur von mir sprechen.

Neben meinem Galgenhumor ist ein wichtiges Tool die Zuversicht und der Tanz mit diesem penetranten Zweifel, der sich immer dann in meinem Geist breit macht und mich auf die Tanzfläche holen will, wenn mein aktueller Plan durchkreuzt wird.

Sucht euch ein passendes Ritual, welches euch erlaubt, wieder an Wunder zu glauben. Das macht den Geist frei und man sieht wieder klar. Sieht dann auch Hinweise, die neue Lösungswege aufzeigen. Hilfe kommt meist nicht von dort, wo man sie erwartet. Das macht ja auch die Suche danach so unendlich schwer.

Ich hoffe sehr, das hilft irgendjemandem da draußen.
Mit Liebe ist alles realisierbar. Wir sind alle verbunden.
Ich glaube fest daran. Du bist das Wunder. Mach was draus!

Eure Gedanken-Partisanin Manuela

P.S. Ich habe mindestens eine Zeugin meiner verrückten Geschichten, das ist meine liebe Assistentin und Freundin Bella, seit 34 Jahren an als persönliche Assistentin an meiner Seite. Sie muss viel ertragen .... Danke dir, du wunderbare Bella!!
 
© Manuela Engel-Dahan
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