OMG, das fühlt sich gesund an ...
Als sei die Luft geölt und
wie gut und lecker es riecht!
Die Luft ist heiß und trocken
und schmeckt voll aromatisch
nach Pinie.
Es ist nicht nur der Duft,
der fasziniert,
denn diese Pinien geben Beispiel,
dass selbst die schlimmste Katastrophe
nicht entmutigen darf.
So wie die Erde sich weiterdreht,
so steht deren Lebenswille
nicht still.
Diese Bäume haben
ein spezielles Gen,
so lese ich,
auch nach Feuer und
verwüstenden Bränden
bilden sie neue Triebe und
wachsen zukunftshungrig
erneut Richtung Himmel.
Bunte Echsen zeigen mir,
wie man am besten die Sonne genießt:
keinesfalls überanstrengen und
bitte keine Eile ...
höchstens, wenn Zweibeiner
neugierig mit Schatten werfen.
Besonders fasziniert die Erde,
ein Querschnitt mit Farben,
so vielschichtig wie
das Leben selbst,
als seien Erinnerungen erlebter Gefühle
im Boden der Nachwelt farblich hinterlassen,
Perioden der Unschuld und Neubeginns
in hellen, leuchtenden Tönen,
weil es glückliche, fröhliche Abschnitte waren,
dann rot, rostig und braun
gefärbt durch Mühe, Arbeit, Kampf
mancher Rotton wie frische Wunden
und als Hinterlassenschaft
von schwarzem Humor oder Todesereignissen erzählt
vielleicht der schwarze Boden,
der wiederum mineralreiche Nahrung
für die Bildung neuen Lebens ist.
Ein stetiger Kreislauf,
nichts geht verloren,
ändert nur die Frequenz ...
So lebendig und friedlich gleichermaßen,
so fühle ich mich auch,
jetzt bei diesem
herrlichen Erlebnis,
ich „umarme“ einen Baum,
einen ganz besonderen,
es ist die älteste Pinie der alten Welt,
so heißt es.
Also ich versuche ein Umarmung,
der Stamm hat schließlich
über drei Meter im Durchmesser und
ist noch dazu beeindruckende 60 Meter hoch.
Ich lehne meine Stirn
an den warmen Stamm und habe das Gefühl,
als stünde ich in einer Sauna
mit frischem Aufguss,
meine Hände lege ich
auf den Stamm,
dieser ist rau mit völlig
glattpolierten Stellen,
dort muss wohl einst ein
Ast gewesen sein.
Seit vielen hunderten Jahren
steht diese Pinie an ihrem Platz
und ich glaube,
ich erkenne
einen Baumgeist,
ups ... noch einer,
der eine grimmig und
der andere lacht,
da lass ich mir jetzt
Geschichten erzählen und
die Nadeln wiegen sich im Wind ...
Wie wunderschön ist unser Planet.
© Manuela Engel-Dahan
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