Nach meinen gestrigen geistigen Ergüssen auf den kalten, nebligen Regenschauer, verzückt mich heute ein Hase, der lässig am Baum lehnt. Ist er ein Botschafter aus der Zukunft? Der nächste Frühling kommt bestimmt?
Will er mir vielleicht sagen: „Sei kein Hasenfuß!“
Zieh durch und dann wirst du fühlen, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Es braucht also keine gepfefferten Ansagen, sondern vielleicht hier und da einen Schokohasen. Ihn kann man gut für ein Genusstraining verwenden.
Den Hasen nehmen und – nein, nicht Folie abreißen und den Kopf abbeißen – sondern:
++ Sehen, fühlen, riechen, schmecken ++
Vorsichtig entkleiden, das Knistern der Folie wahrnehmen. Wie sieht die Oberfläche aus? Ist es wirklich ein Schokohase? Welchen Duft hat er? Wie schmeckt er? Zergeht er auf der Zunge? Welche Zutaten schmeckst du heraus? An was erinnert dich der Geschmack? Genieße den Moment.
Geht auch mit Pralinen.
Oh, jetzt fällt mir Forrest Gump ein. Das führt zu weit ...
© Manuela Engel-Dahan
MUTberaterin, Neu-Denkerin, Expertin für Krisenbewältigung und Exnovation
P. S. „Forrest Gump“.
Was mich beim englischen Wort für Wald so fasziniert:
For rest - genauso ist es für mich: ein Ort der Entspannung, der Inspiration und der Poesie. Dort wo meine Probleme unbedeutend sind. Einfach wundervoll, also voller Wunder