Wer fügte diesen Schmerz einst zu,
zerteilte wachsendes Gewebe,
durchtrennte Teile
von Versorgungsadern,
ignorierte „Blut und Tränen“,
wandte sich herzlos ab,
lies ihn verwundet zurück,
ging weiter seines Weges,
War das so?
Vielleicht war jener Mensch leid,
des Kummers Ausführender zu sein,
hatte keine Kraft mehr dazu,
konnte sein Werk
weder ertragen noch dulden,
wollte hier eine Chance
zum Heilen geben,
war beschämt und lief eilig davon,
weil er das Werk nicht
vollenden konnte oder
zeigte Erbarmen
angesichts der stummen Schmerzensschreie
der rinnenden Körpersäfte,
will jetzt seine Gesinnung überdenken,
will jetzt ein anderer Mensch werden,
will demütig sein,
die Schöpfung ehren,
will Sinn stiften,
viel Glück verbreiten,
will selbst gelingend leben,
lieben und sein.
Oh, es ist nur ein Baum,
der hier steht,
angezählt und angesägt,
doch ist in ihm nicht die
gesamte Schöpfung vereint?
Hier steht er mahnend,
möge sein Anblick Zeugnis sein,
sein Schmerz nicht umsonst.
Wir sollten einander
weder Schmerz
noch Kummer zufügen,
aufrichtig sein,
Menschen mit Herz und Seele,
sonst werden wir alle leiden,
denn wir sind alle eins.
Zukunft jetzt gemeinsam.
© Manuela Engel-Dahan
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