Konturen verschwimmen,
der Nebel ist verantwortlich.
Trägt er die Schuld
oder sind es die Luftmassen,
die Temperatur,
resultierende Aggregatzustände.
Energie bleibt immer gleich,
nur Zustand und Erscheinung
ändern sich.
Da fällt mir wieder ein,
apropos Schuld ...
Was ist Schuld?
Ein Konditionierungs-Tool vielleicht?
Ein Erziehungskonzept
von Gemeinschaften?
Wer macht sich schuldig?
Wer stellt die Schuldfrage?
Wer legt die Strafen fest?
Wäre es dienlich
Schuldzuweisungen
zu unterlassen?
Wäre es ein Anfang
von Verantwortung
zu sprechen?
Wäre es nützlich,
wenn man jedem Menschen
die Freiheit ließe,
sein Verantwortungsrecht und
seine Verantwortungspflicht
zu leben?
Dazu gehört wohl Mut,
mutiger Glaube,
dass ein Mensch durchaus
in der Lage ist,
nach bestem Wissen
und Gewissen
die Verantwortung
für eigenes Handeln
zu übernehmen.
Das Zutrauen,
dass er seinem Mitmensch
Gutes will und Gutes tut.
Dazu gehört wohl
das Vertrauen,
das Menschen
menschlich denken
und handeln können,
wenn man Freiraum lässt.
Das verlangt Liebe zu sich
und dem Mitmenschen.
Ich habe das Verlangen,
dass wir uns selbst und
dem Nächsten mehr zutrauen.
Zutrauen.
Vertrauen.
Frauen?
Wir Frauen haben,
so denke ich,
viel mehr Verantwortung
und mehr Macht
als wir selbst glauben.
Lasst uns nicht
von Schuld sprechen,
lasst uns verantwortlich sein,
für das was
wir denken,
wir wollen,
wir tun.
Schuldsuche und
Schuldzuweisung
schmerzen und entzweien.
Verantwortung überlassen
und annehmen
kann heilen.
Miteinander, gemeinsam
mit Liebe aufweichen.
© Manuela Engel-Dahan
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