Ich sehe diesen Baum
mit diesen verflochtenen,
einzelnen Stämmen und da
kommt mir in den Sinn:
Es gibt immer einen
machbaren Weg,
wenn man etwas
bewältigen oder
erreichen will.
Man muss es wollen!
Jetzt in unseren so surrealen
Corona-Zeiten schreien viele
nach und um finanzielle Hilfe.
Missbrauch und Bedürfnis
Schulter an Schulter,
die Politik unter Druck
und die Reaktionen
oft mehr Kurzschluss-
als Langzeitplanung.
Gute Absichten
sollten immer
unterstellt sein,
doch niemand,
außer John Wayne,
kann auch im Angesicht
tödlicher Gefahren
permanent aus
der Hüfte schießen
und nur noch Treffer landen.
Es passiert so viel,
Redaktionen haben
seit Monaten Ticker eingerichtet,
die stündlich Updates liefern.
Es wird eher
überstürzt als geplant,
von Notfallplänen getrieben,
wird Geld-Paket
um Geld-Paket geschnürt,
mit der Furcht im Nacken,
weil die Uhr unerbittlich tickt.
Doch wer wird bedient,
wem wird geholfen,
da die hungrigen
von satten Schreihälsen
im Corona-Nebel
kaum mehr zu orten,
geschweige denn,
zu separieren sind.
Mensch,
was willst du?
Überall Überlebens-Ängste,
Wahrheitsfinder populär wie nie.
Sind diese Ängste Ursache
für die Gewaltausbrüche,
die gerade wie eine
negative Energiewelle
unseren Globus in allen Bereichen
erschüttern?
Was bäumt sich nochmal auf,
das längst bewältigt schien?
Wer sprach denn noch
von Missbrauch, Versklavung,
Rassismus und mehr,
da es um Genderdebatten
und Besprechung von Toiletten
für er/sie/es ging und
wohin fahren wir in den Urlaub?
Haben wir uns verlaufen
im Konsum-Skalierungs-Wunderland
mit „alle sind gleich“ Phantasie?
Alice sag mir,
wie wacht man wieder auf?
Einzelschicksale werden ungeprüft
als Freibrief zur Wutentladung missbraucht.
Fronten aufgebaut, -gehetzt, -gehypt.
Dabei scheinen alle Mittel (ge-)recht,
jede noch so schreckliche, entwürdigende
oder verachtende Gewaltszene
dient als spektakuläre Bildtrophäe
für beide Seiten.
Es schmerzt,
es bereitet so viel Kummer,
was tun wir uns damit
nur gegenseitig an?
Jedes Foto, jeder Film
ist ein schmerzhaftes Puzzleteil
für Beteiligte und Zuschauer.
Was war nochmal unser Ziel?
Wer hatte nochmal welches Motiv?
Was wollen gewalttätige
Menschen erreichen?
Mensch,
was willst du?
Sind die Schläge
nur Schreie nach Liebe?
Schreie werden jedoch
nicht gehört,
wenn man die Zuhörer
bewusstlos schlägt.
Am Ende bleiben
nur Opfer zurück.
Da nutzt kein
erhobener Zeigefinger
gerichtet auf
vermeintlich Schuldige.
Ich habe mal gelesen,
dann zeigen vier Finger
auf einen selbst zurück.
Mensch,
besinne dich,
Du hast den freien Willen!
Nimm ihn dir und
dann mach was draus.
Alles geht,
wenn man will!
Und, da geht noch viel!
© Manuela Engel-Dahan
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