26. August 2024

Grenzen festlegen

NEIN sagen!

„Der Klügere gibt nach" oder „wenn etwas stört, dann hat es mit mir zu tun“ - BULLSHIT!

Nämlich dann, wenn es dauernd passiert!

Es sollte wohl bedeuten, dass die klügere Person in einer Konfliktsituation nachgibt, um den Frieden zu wahren. 

Es ist nicht gemeint, dass man sich ausnutzen lässt. 

Ebenfalls nicht, dass man seine Gefühle leugnet und Bedürfnisse ignoriert. Damit lässt man sich zum Opfer von Dreistigkeit, Respektlosigkeit oder gar Narzissmus degradieren und  entleeren. 

Da reicht es nicht mehr, Ärger und Schmerz mit der Gewissheit zu trösten, dass man sich „ethisch korrekt“ verhalten habe.

Wenn das Nachgeben ständig erfolgt und die eigenen Grenzen ignoriert werden, dann steht vielleicht am Ende BURNOUT, manchmal auch eine Pleite.

Missverständnisse und moderne Interpretationen:

1. Überangepasstheit
Ständiges Nachgeben könnte dazu führen, dass man seine eigenen Bedürfnisse und Werte verkleinert oder gar ignoriert.  

2. Falsch verstandene Toleranz
Es geht nicht darum, alles zu akzeptieren und sich selbst zu verlieren, sondern um einen respektvollen Umgang trotz unterschiedlicher Meinungen.

Wo ist sie, die goldene Mitte, die Extreme von Selbstverleugnung und Selbstsucht vermeidet?

Schafft die Angst ab! 
Dieser Aufruf des MUTmachSALON will aufrufen zur Betrachtung dessen, was nicht rund läuft und einer Korrektur bedarf.
Will ermutigen hinzuschauen und dazu ermutigen, seine eigenen Lebens- und Gefühlsräume zu schützen und dafür einzustehen.

Der nächste Termin mit interessanten Gästen: am Donnerstag, 19. September in Gelnhausen, Eventlocation 360 Grad.

Wer teilnehmen will, sollte sich sputen, die Hälfte der Tickets sind bereits weg. Info unter FormYourWorld.de

Unsere Interpretation
Form Your World - du bist der Mittelpunkt deines Universums, folge deinem inneren Kompass:

1. Achtsamkeit
Unterscheiden, wann es sinnvoll ist nachzugeben und wann nicht, weil es mur selbst schadet. (Balance und Selbstreflexion)

2. Selbstachtung und Mitgefühl
Man sollte immer mit sich selbst und anderen mitfühlend umgehen, was bedeutet, dass man auch klar „NEIN“ sagen kann, wenn die Situation es verlangt. Klar und respektvoll über eigene Grenzen sprechen.

3. Innerer Frieden
Konflikte nicht nur durch Nachgeben, sondern durch weise Entscheidungen lösen.

4. Respekt, Grenzen und Identität
Es ist wichtig, eigene Grenzen zu kennen und zu wahren. Respekt bedeutet nicht nur, die Meinung anderer zu akzeptieren, sondern auch sich selbst treu zu bleiben.

5. Redefinition von Toleranz
Toleranz bedeutet, anderen ihre Sichtweise zu lassen, aber nicht auf Kosten der eigenen Identität.

© Manuela Engel-Dahan

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