Am Anfang war das Wort
Am Anfang war das Wort
Nicht das geschriebene oder gesprochene Wort.
Es war das Wort der Seele –
ein Gedanken-Wort, das wir in Stille sprachen,
lange bevor es Klang, Form oder Ausdruck fand.
Es war die Sprache der Gefühle.
Eine unsichtbare Frequenz,
die keinen Lautsprecher braucht,
keine Tinte, kein Papier.
Sie schwingt tief in unserem Inneren
und hinterlässt Resonanz in der Welt.
Jedes Gefühl trägt eine Schwingung.
Liebe – diese klare, reine Frequenz –
ist wie eine Melodie,
die harmonisch durch uns fließt
und uns mit anderen verbindet.
Doch auch Angst, Wut und Zorn
sind Frequenzen,
die disharmonisch schwingen,
die uns trennen
und aus dem Takt bringen.
Was wir fühlen,
strahlen wir aus.
Unsere Gefühle schreiben sich ein
ins Lebensbuch der Welt.
Jedes Gedanken-Wort,
das wir einem Gefühl geben,
trägt unsere Schwingung hinaus
in das große Feld der Verbindung,
das uns alle umfasst.
Vielleicht sprechen wir nicht die gleiche Sprache,
doch wir fühlen sie.
Ein unausgesprochener Gedanke,
ein Blick, eine Geste –
sie senden Botschaften,
die unser Herz versteht,
lange bevor unser Verstand sie entschlüsselt.
Das ist Liebe:
die Resonanz zweier Seelen,
die in Harmonie schwingen.
Das ist Angst:
das Gefühl, aus dem Takt zu geraten,
sich selbst und die Verbindung zu verlieren.
Wenn das Wort am Anfang steht,
dann ist es nicht nur der Ursprung,
sondern auch unser Werkzeug der Schöpfung.
Es ist unsere Verantwortung.
Wir prägen das Netz der Welt.
Die Frage ist:
Welche Frequenz wollen wir ins Leben tragen?
Jeder hat die Wahl.
Und mit dieser Wahl bestimmt jeder von uns
nicht nur sein eigenes Leben,
sondern auch die Resonanz,
die er in der Welt hinterlässt.
© Manuela Engel-Dahan
Mut- und Lebensberaterin
Begleiterin zu innerem Frieden und Lebensfreude
#FormYourWorld
#FreigeistigeWaldgedanken
#MUTberaterin